Freitag, 9. November 2012

Shiva Gayatri

Ich gehe davon aus, dass jeder das Gayatri-Mantra kennt. Das ist das Mantra, in dem jedem Wesen Glück und die Ursache des Glücks gewünscht wird. Hier soll es um eine besondere Form des Gayatri Mantra gehen - das Shiva Gayatri.

Der Name von Lord Shiva selbst ist ein Mantra

Die Bedeutung von Shiva ist "der eine, der vollkommene Seligkeit ist und dieses Glück an alle weitergibt".  Lord Shiva gilt als einer der drei Götter aus dem hinduistischen Pantheon (neben ihm noch Brahma und Vishnu).  Im Shivaismus kommt ihm die zentrale Rolle als Gottheit zu. Begründet wurde der Shivaismus von  Adi Sankaracharya. 

Lord Shiva in den Veden

Im ältesten Teil der Veden wird Shiva auch als Rudra bezeichnet, was "der Wilde" oder "der Schreckliche" bedeutet. Obwohl Shiva in seiner klassischen Form als das absolute Brahman angesehen wird kann Shiva auch als die manifeste Gottheit (Ishwara) auftreten, wo er dann die Rolle oder den Aspekt des Erlösers oder Befreiers einnimmt. Hier wird er oft irrtümlich als der Zerstörer bezeichnet.

Die Abbildung des Shiva Lingam verdeutlicht die abstrakte Form von Lord Shiva. Wenn er als Nataraj abgebildet ist, dann verbildlicht er den Lord des Tanzes. Das Moola Mantra von Lord Shiva ist das  Om Namashivaya. Es ist als das fünf-Buchstaben-Mantra auch als ‘Panchaksharam’ bekannt. Es stellt exakt den mittleren Teil des Sri Rudram dar und das Sri Rudram ist exakt der zentrale Teil des Yajur Veda - eines der vier Teile der indischen Veden.


Shiva Gayatri

Om Tatpuruṣhaya Vidmahe

Mahadevaya Dhimahi

Tanno Rudrah Prachodayat





Bedeutung
Das Shiva Gayatri ist eine Variaiton des Gayatri Mantra, das zu Ehren von Shiva gesungen wird - dem gütigen Gott, der seine Seligkeit an alle Wesen weitergibt und ihnen Befreiung ermöglicht. Auch diese besondere Form des Gayatri ist in der originalen 24 silbigen Form aufgebaut wie das Gayatri Mantra.

Wir sind ziemlich vertraut mit diesem höchsten, 
allumfassenden Wesen (mahadev), 
auf das wir uns ausrichten. 
Mögen wir von Shiva (dem "Wilden")
wohlwollend inspiriert und geführt werden.





Dieser Beitrag ist teilweise eine Übersetzung des Artikels vom Blog Know Your Mantra

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Samstag, 8. September 2012

Was soll denn nun die ganze Dienerei?

Ich bin mir sicher, es zählt zu seinen Lieblingsfragen. Wenn gefragt wird: "Was ist Hingabe?" oder "Was ist Liebe?" Die Antworten, die Madhukarji gibt lassen nicht gerade darauf schließen. Denn ich habe noch nie erlebt, dass er darüber spricht, wie es ist, das zu leben. Seine Antwort geht immer in dieselbe Richtung - nach innen! Er sagt etwas wie: "Ergründen Sie wer lieben will, ergründen Sie wer sich hingeben will - und es wird geschehen. Wenn es soweit ist werden Sie es merken."
In seiner Präsenz wird alles golden
wie von der Sonne am Abend.

Viele von denen, die mich kennen verstehen nicht warum ich einem Meister folge, geschweige denn dass ich ihm diene. Viele verstehen nicht, warum ich bereit von meiner Freizeit dafür zu opfern.

Für mich ist es sonnenklar. Heute beim Fensterputzen schossen mir die Gedanken darüber wieder durch den Kopf. Früher war dies ein notweniges Übel. Na gut, ich bin immer noch nicht so begeistert davon, dass ich meine gesamte Zeit damit verbringe. Aber heute kann ich sagen: Ich bin glücklich wenn ich mit dem Lappen die Scheiben reinige. Das Herz zerspringt vor Glück, die Mundwinkel ziehen sich nach oben: Fensterputzen!

Dienen heißt, jeden Handschlag für ihn zu tun, jeden Atemzug für ihn zu tun. Und die Konsequenz ist, dass jeder Atemzug für ihn ist, dass jeder Handschlag für ihn ist - egal ob ich diene oder nicht. Dann ist das gesamte Leben zu einem Dienen geworden. Die Identifikation mit der Person hat sich aufgelöst. Hingabe geschieht. Liebe ist überall, jederzeit.



Selbst wenn dieses unpersönliche Glück sich  nicht offenbart, so soll das Dienen wenigstens die Person glücklich machen. Das findet zumindest immer wieder die Psychologie in ihren wissenschaftlichen Studien. Christoph Koch hat dieses Jahr schon ein schönes Buch darüber geschrieben wie man sternhagelglücklich werden kann. Aber dieses Glück ist nicht das Glück von dem ich spreche. Denn jenes ist vergänglich - nicht immer und nicht jederzeit. Es ist abhängig von vielen Umständen.

Und was ist dann das unpersönliche Glück? Das Glück, dass immer ist und überall? Es ist auch meine Erfahrung, dass es wirklich nicht sehr erstrebenswert ist, darüber zu reden. Warum Zeit verschwenden? Warum nicht gleich ergründen: "Wer will dienen?" "Wer bin ich?" Noch lieber als die Fragen dazu ist es meinem gliebten Guruji freilich, wenn diese Liebe und Hingabe gelebt werden - ganz natürlich. Jetzt!

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Samstag, 14. Juli 2012

Yoga der Stille ist noch schöner wenn das Essen mit Liebe gekocht ist...

Es ist eine Liebesgeschichte. Genau genommen sind es zwei Liebesgeschichten. Ich fange erstmal mit der einen an. Ein tolles Buch, das auch verfilmt wurde: Bittersüße Schokolade - der tragische Roman einer spanischen Autorin. Tita darf der Tradition gemäß als letztgeborene von drei Schwestern nicht heiraten, sondern muss für die Mutter sorgen.  Ihrer Liebe zu Pedro kann sie nur beim Kochen Ausdruck verleihen. Beim Essen erlebt jeder dann die Gefühle, die Tita beim Kochen hatte. Das Buch wurde auch verfilmt.

Leider ist der deutsche Trailer des Films nicht verfügbar...

Mich fasziniert die Geschichte deswegen so, weil darin etwas zum Ausdruck gebracht wird, das auch meiner eigenen Erfahrung entspricht. Nicht nur die Qualität der Nahrungsmittel ist wichtig für eine gesunde Ernährung - sondern auch die Qualität der Zubereitung. Im Ayurveda wird gesagt, dass es wichtig sei, dass der Koch vor dem Kochen erstmal unter die Dusche steigen soll um den Körper zu reinigen und während des Kochend auch nur reine Gedanken und Gefühle haben soll, da diese in die Speisen übergehen.

Die Gefühle des Kochs sind im Essen?

Seit Frieden und Stille für mich wichtig geworden sind stelle ich fest, dass es stimmt was im Ayurveda gesagt wird. Wenn ich etwas esse aus einer Küche, in der Streit war oder in der jemand schlecht gelaunt war, dann kann ich das spüren. Zum Glück merke ich es in letzter Zeit bereits vor dem Essen und merke, dass ich dann gar keinen Appetit habe auf die augenscheinlich leckersten Speisen. Das Essen jedoch von jemandem, der gut gelaunt war beim Kochen schmeckt fein und weckt die Essenslust. Leider gibt es immer weniger Restaurants, in denen ich spüren kann, dass mit Liebe und Freude gekocht wird. Ich fände es schön, wenn sich das wieder ändern könnte...

Yoga der Stille in Reith bei Kitzbühel: Sommerlust

Die einzige Küche, die ich je erlebt habe, in der sogar gesungen wird ist das Biohotel Florian in Reith bei Kitzbühel. Ich weiß nicht, ob der Grund daran liegt, dass ein Yoga-Zentrum in der Nachbarschaft ist und die Yoga-Schüler von der Küche verpflegt werden, oder ob es grundsätzlich eine Haltung der Küche darstellt. Regelmäßig zu den Essens-Zeiten erklingen aus der Küche Mantren-Gesänge. Auf jeden Fall ist mir aufgefallen, dass das Essen im Bio-Hotel Florian zum einen sehr bekömmlich ist und zum anderen einfach gut schmeckt.

Und mit so einem feinen Essen ist der Satsang dann noch schöner und genussvoller. Sommerlust mit Madhukar in Reith bei Kitzbühel im schönen Hotel Florian gibt es wieder vom 12.-19. August 2012 und ich bin mir sicher, dass Albina auch noch Anmeldungen entgegen nimmt. Hier findest Du weitere Informationen zum Retreat.

Und die andere Liebesgeschichte? Darüber schreibe ich ein anderes Mal...


Und hier geht's zum Buch und zur DVD vom Film bei Amazon


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Donnerstag, 12. Juli 2012

Yoga der Stille ... was ist ein Retreat?


Dies ist ein Gastartikel von Purna
Im Alltag sind wir oft sehr vereinnahmt durch unsere Umgebung, sprich Familie, Freunde, Beruf, usw.  Und manchmal kommt der Gedanke: Mir wird alles zu viel. Ich komme gar nicht mehr zur Ruhe. Die Gedanken kreisen ständig um etwas und können auch den Schlaf rauben.

Dann ist es Zeit für eine Auszeit!  

Zeit für ein Retreat! In einem Retreat haben wir die Möglichkeit ganz mit uns selbst zu sein, und dadurch ganz zu uns zu kommen. Ein Retreat kann man alleine machen oder auch mit anderen Menschen zusammen.  Es findet oft an eher abgelegenen Orten statt, wo es still ist, ohne Autolärm und dergleichen. Es ist in schöner Natur und es besteht die Möglichkeit ausgedehnte Spaziergänge zu machen, schwimmen zu gehen und es gibt Plätze draußen und drinnen wo entspannt werden kann.

Hier einige Sätze dazu aus Wikipedia:

„Retreat, englisch für Rückzug, bezeichnet eine geplante spirituelle Ruhepause oder Rückzug von der gewohnten Umgebung. …
 In vielen Schulen verläuft ein Retreat nach einem festen Programm, das auf die Dauer abgestimmt ist, die z. B. von einer Woche bis zu mehreren Monaten reichen kann. Dabei wird der Tageslauf weitgehend geregelt, worunter auch Essen, Waschen oder Arbeitsphasen fallen können.“

Blick vom Retreatort auf Es Vedra, Ibiza

Wir können das Wort Retreat auch mit den Worten „Innere Einkehr“ übersetzten. Es gibt geregelte Mahlzeiten, Yoga, Satsang, die weitgehend den Tagesablauf bestimmen und dem Retreat eine Struktur geben. Dazwischen ist Zeit zur freien Verfügung, die Seele baumeln zu lassen, spazieren zu gehen, zu schlafen, Gespräche zu führen, also Aktivitäten nachzugehen oder einfach mit sich in Stille zu sein.


Dann gibt es meistens noch jemanden, der das Retreat leitet. Das sind Menschen die fähig sind andere Menschen bei der inneren Einkehr zu begleiten.
Sie teilen Ihre Erkenntnis zum Beispiel in Form von Satsang.  Oft werden diese Menschen als Meister oder Guru bezeichnet.  Satsang nennt man eine Zusammenkunft von einem Meister/Guru und anderen Menschen die sich nach höchster Erkenntnis sehnen. Die höchste Erkenntnis ist, deine wahre Natur zu erkennen und dadurch dauerhaften Frieden zu erfahren.

Der Meister hat seine wahre Natur erkannt und strahlt dadurch tiefen Frieden aus. Dieser Friede überträgt sich auf die Menschen die mit ihm zusammen sind.

Was passiert in einem Retreat?

Ich erlebe es so, dass innerhalb eines Retreats  durch den Meister ein Energiefeld kreiert wird. Darin kannst  du dich auch erst mal nur entspannen. Dieses Energiefeld  besteht auch außerhalb der Satsangzeiten, während des ganzen Retreats.  Dort bist du praktisch aufgehoben und es kreieren sich für dich Gegebenheiten, Erlebnisse, die dich mehr und mehr nach Innen führen.  Besonders die Zusammenkunft im Satsang ist sehr kraftvoll, dort gibt es oft eine längere Stillephase,  dann besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen. Es wird auch mal Musik gespielt, einfach zum Zuhören oder  zum Tanzen.



Dialoge aus dem Retreat Mystery of Oneness, Goa, Indien

Man braucht nichts zu tun, geht keinen Übungen nach, denn das wonach wir uns eigentlich alle Sehnen, innerer Frieden, Glück und Stille sind in uns und können nicht erlangt werden, sie sind bereits da! Im Gespräch mit dem Meister können  Hindernisse geklärt werden, die uns davon abhalten diesen Frieden zu erfahren. Unsere Aufmerksamkeit wird dadurch nach Innen gelenkt.  Ein Satsang ist zutiefst befriedigend, einfach  mit dem Meister zu sitzen, zu SEIN, nichts tun zu müssen! Gedanken verlieren ihre Wichtigkeit, es kehrt Ruhe ein und Klarheit entsteht auf ganz natürliche Weise.

Die Möglichkeit des  Zusammenseins  mit den anderen Teilnehmern, die Gespräche, es kann auch mal eine Party geben, Ausflüge, tragen zusätzlich zum allgemeinen Wohlbefinden bei.  Einfach miteinander glücklich sein, die positiven Seiten des Lebens stärken und sie auch mit in den Alltag nehmen. 

Und nach dem Retreat?

Der Alltag geht weiter wenn das Retreat zu Ende ist. Und gerade im Alltag brauchen wir Ruhe und Frieden, denn aus einer Ruhe heraus werden einfach die richtigen Entscheidungen getroffen, kehrt Harmonie in unser Leben ein das wir ja mit Freude genießen wollen!
Ruhe, Frieden, Stille, Glück sind in uns, wir sind DAS bereits!

Durch ein Retreat bekommen wir wieder Zugang dazu und wir sehen das Leben aus einem neuen Blickwinkel. Herzlich willkommen im Retreat! 



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Sonntag, 8. Juli 2012

Dankbar zu den Füßen des Guru's zu sitzen an Guru Purnima

Was könnte wichtiger sein, als an Guru Purnima zu den Füßen des Guru's zu sitzen? Es wird gesagt, dass es 1.000 Mal effektiver und segensreicher sei, an diesem Tag in der Präsenz des Meisters zu sein als an irgendeinem anderen Tag des Jahres.



Worte können kaum beschreiben was an diesem Tag erfahrbar ist. Dieses Video zeigt Eindrücke davon in Bildern und Worten. Du kannst direkt in diese Liebe fallen einfach nur wenn Du die Bilder siehst.

Dankbarkeit ohne Grenzen

Die Gnade des Guru ist grenzenlos - ebenso grenzenlos ist die Dankbarkeit der Devotees.


Krisnadas, einer der Gründer des Ganapati-Verlages drückt seine Dankbarkeit so aus:


"Dearest beloved Guruji,
thank you 
for opening our hearts and eyes to see,
the immaculate beauty of your divine Love,
the paradise we are living in.
What a glorious Guru Purnima!
still swept off our feet – we are bathing in your sweet Grace.....
Your family
Shanti, Elia, Angela & Krisnadas"

Jaya, jaya Madhukarji - Madhukarji ki joy ho!



Bücher zu Yoga der Stille
finden Sie im Shop auf der Homepage von Madhukarji und vom Ganapati Verlag.
Zum Beispiel dieses hier:







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Bild: Krisnadas

Sonntag, 19. Februar 2012

Yoga der Stille in Stuttgart 10.-11. März 2012


Es ist eine Liebe und sie ist so still....
und so offensichtlich wenn man gar nichts will...
Madhukar

Stuttgart - die Hauptstadt vom "Ländle" wie die Schwaben ihre Heimat liebevoll nennen. Das Stadtbild ist geprägt von den vielen Weinbergen, Parks und natürlich von Neckar, dem viel besungenen und bedichteten wilden schwäbischen Flüssle.

Was ist los in Stuttgart?

Und was wäre Stuttgart ohne seine Fußballer? Ohne den VfB? Daran wagen wir nicht zu denken - das Stadion tobt wenn seine Elf dort spielt. Im Herbst tobt das Leben der Stuttgarter auf dem Wasen und das Jahr über auch in der Wilhelms und natürlich in der Nacht in den vielen Locations im "Städle".

Seit einigen Jahren ist auch Yoga der Stille mit Madhukar nicht mehr aus Stuttgart wegzudenken. Madhukar? Das hört sich indisch an? Ja, den Namen hat er in Indien von seinem Meister Sri H.W.L. Poonja erhalten. Er stammt jedoch aus der Schwaben-Metropole und kommt zum Satsang immer wieder gerne in die Hauptstadt der Schwaben zurück. Mehr Info über ihn auf seiner Homepage.

    Wie erkenne ich meinen Meister?

    "Indem Sie Frieden finden bei ihm oder ihr. Ein weiters Kriterium zur Unterscheidung, ob es sich bei
     dem Menschen, von dem Sie sich angezogen fühlen, um einen Meister oder um einen Lehrer handelt,
     ist: Ein Lehrer wird Sie anweisen, dies oder das zu tun. Er befreit nicht. Der Meister jedoch wird
     immer darauf verweisen, dass Sie bereits frei sind. Das ist der fundamentale Unterschied - Freiheit
     oder Gefangenschaft."                                                                                              (aus Einssein)

Es geht um Dich!

Und warum sollte ich dann zum Satsang gehen, zum Yoga der Stille, wenn ich bereits frei bin? Überzeugen möchte ich Dich nicht - höchstens neugierig machen. Für mich ist es das Beste, das mir je passiert ist, ihn getroffen zu haben. Im Yoga der Stille geht es nicht darum, etwas zu tun. Es geht um Deine wahre Natur: Frieden, Freiheit, Glück.
Und die gute Nachricht: Du mußt nichts tun dafür. Tue nichts und sei glücklich. Und ich freue mich, wenn Du mir schreibst was Du dort erlebt hast...!




Dialoge im Yoga der Stille: So könnte es aussehen. A Schoklädle gibt's vielleicht auch - auf jeden Fall jedoch die Möglichkeit, Fragen zu stellen... herzlich willkommen am 10. + 11. März 2012 zum Yoga der Stille in Stuttgart.

Zeit: Sa 10.30 – 14.30 h, So 11.30 – 15.30 h
Ort: Reinform AG Medientechnologie, Löffelstrasse 40
70597 Stuttgart–Degerloch
U5, U6 und U8 Albstrasse, Parkplätze am Haus
Info: Leela +49 7146 86 29 62
stuttgart@madhukar.org


Zum Buch bei Amazon:


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Sonntag, 22. Januar 2012

Wenn diese Erfahrung nur immer möglich wäre...

Du kennst das sicher: Es gibt Erfahrungen, von denen Du Dir wünschst, dass sie öfters passieren. Unser Lieblingsessen - wäre toll wenn es das immer gäbe. Doch halt - das schleift sich aus. Irgendwann wird das langweilig... Aber eines sich sicher - es gibt Erfahrungen, die möchten wir nicht wieder machen. Ich spreche von den unangenehmen Dingen des Lebens. Darüber schreibe ich jetzt lieber nicht, das hörst und liest Du den ganzen Tag in den Nachrichten und erfährst sie öfters am eigenen Leib. Und dennoch gibt es noch etwas, das jenseits ist von diesen beiden Möglichkeiten. Es gibt etwas, da hat sich schon so mancher gewünscht: "Wenn diese Erfahrung nur immer möglich wäre...!"

Heute habe ich wieder ein Video gesehen, in dem sich eine Frau genau das wünschte. Ein faszinierender Beitrag. Die Wissenschaftlerin Jill Bolte Taylor erlebt einen Schlaganfall und macht dabei eine erstaunliche Entdeckung. Aber sieh selbst:

Und nun kommt die gute Nachricht: Es ist immer möglich! Was? Einen inneren Frieden, der immer ist? Diese Erfahrung kann ich immer machen? Und das schleift sich nicht aus wie das mit dem Lieblingsessen? Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage: Du machst nicht die Erfahrung diesen Frieden zu erleben - Du bist dieser Friede.

Aber ich bin mir auch bewußt, dass ich hier viel schreiben kann. Deshalb empfehle ich Dir, es auszuprobieren im Yoga der Stille mit Madhukar. Mache die eigene Erfahrung. In der Präsenz von jemandem, der dies für sich verwirklicht hat ist es erfahrbar. Und ich warne Dich: Es ist höchst ansteckend!

Freue mich, Dich dort zu treffen...!



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